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CAHIER AFRICAIN
Mit dem Träger des Deutschen Menschenrechtsfilmpreises von 2016, dem Dokumentarfilm Cahier Africain und seinen eindringlichen, herausragend fotografierten Bildern schließt die Reihe. Er beobachtet in einer Langzeitstudie das Wiederaufflackern der Unruhen in der Zentralafrikanischen Republik, zeigt die Ursachen für Migration, aber auch Lebensfreude und Widerstandskraft.
Ein Film, der von der traurigen Schönheit seiner Bilder und der tiefen persönlichen Verbundenheit der Regisseurin mit dem Schicksal ihrer Protagonistinnen getragen wird. Während einer Recherchereise in der Zentralafrikanischen Republik stößt Heidi Specogna zufällig auf ein Schulheft. Dessen Inhalt: Fotografien und Zeugenaussagen von 300 Frauen, die 2002 von kongolesischen Rebellen vergewaltigt worden waren – ein selbstgefertigtes Beweisstück, das zum Ausgangspunkt einer siebenjährigen Langzeitbeobachtung wird.
R Heidi Specogna | B Heidi Specogna | K Johann Feindt | OmU. | BE
SCHLEIMKEIM – OTZE UND DIE DDR VON UNTEN