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Die in Taiwan geborene Multimediakünstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang hat in Berlin einen dystopischen Science-Fiction gedreht, der ein atemloser Reigen aus Körpern ist. Die Grenzen zwischen den Geschlechtern sowie zwischen homo-, hetero-, bi-, trans- oder intersexuell verschwimmen kontinuierlich.
Im Jahr 2060 ist die Welt weitgehend von Aids befreit. Doch bei einigen Menschen sind HIV-Viren zu einem Gen mutiert, aus dem sich eine Droge gewinnen lässt. Die Polizei versucht mit Hilfe von virtuell unterstützten Direktkontrollen herauszufinden, wer dieses Gen in sich trägt. Anderenorts werden junge Männer dazu gezwungen, Sperma für die Gewinnung marktbeherrschender Pharmazeutika zu produzieren...
R Shu Lea Cheang | B Shu Lea Cheang | K James Carman | M Aérea Negrot | D Caprice Crawford, Bishop Black, William E. Morris, Kristina Marlen | BE
SCHLEIMKEIM – OTZE UND DIE DDR VON UNTEN