GRAND BUDAPEST HOTEL
Wes Anderson ist das große Spielkind unter den Filmregisseuren. Diesmal nimmt er den Zuschauer mit auf eine skurrile, temporeiche und überaus fantasievolle Zeitreise in einen fiktiven osteuropäischen Kurort zwischen den Weltkriegen. Witz, Esprit und die für Anderson so typische Melancholie zeichnen dieses neue Meisterwerk aus! „Grand Budapest Hotel“ begeisterte bei der diesjährigen Berlinale als Eröffnungsfilm Zuschauer (uns auch!!!) wie Kritiker gleichermaßen und gewann den Großen Preis der Jury! „Ein wundervolles Vergnügen!“ (SZ)
Die Geschichte beginnt im Jahre 1960 im „Grand Budapest Hotel“, einem einstmals prachtvollen Etablissement, das schon sichtbar bessere Zeiten gesehen hat. Statt des Prunks der Goldenen 1920er und 1930er Jahre herrscht nun der real existierende Sozialismus als ästhetisches Prinzip vor. Hier begegnet ein junger Schriftsteller eines Abends einem einsamen alten Herren, bei dem es sich nach Auskunft des Portiers um den früheren Hotelbesitzer Zero Moustafa handelt. Die beiden kommen ins Gespräch und so erfährt der Autor die unglaubliche Geschichte Zeros und seines Lehrmeisters, des früheren legendären Concierge des Hotels Gustave H.. Jener zog in den seligen Zeiten mit Charme, Diskretion und seiner Beliebtheit bei den Damen und Herren mit großem Geschick die Fäden des ehrwürdigen Hauses. Hals über Kopf stolpert der gebildete Lehrmeister mit seinem Lobby-Boy Zero Moustafa in einen mysteriösen Kriminalfall und wird fortan von den Behörden argwöhnisch beobachtet. Nach dem offenbar gewaltsamen Tod der schwerreichen Madame D. vermacht diese ihrem treuen Freund Gustave H. ein wertvolles Gemälde. Die enge Verbindung missfällt vor allem Dmitri, dem Nachkommen der adeligen Dame, der seinen Bluthund auf Gustave H. und Zero hetzt. Es ist der Auftakt eines absurden, temporeichen Katz-und-Maus-Spiels, in dem immer neue Figuren und Wendungen auftauchen...
R Wes Anderson | B Wes Anderson | K Robert Yeoman | M Alexandre Desplat | D Ralph Fiennes, Tony Revolori, Jeff Goldblum, Adrien Brody, Saoirse Ronan, Tilda Swinton, Edward Norton, Willem Dafoe, Léa Seydoux, Bill Murray | BE
Überraschung garantiert. Und im Original!
