HEIL
„Eine Liebeskomödie und zugleich bitterböse Gesellschaftssatire, die vor nichts und niemandem Halt macht: Rechte Schläger und sich harmlos gebende Nationale werden ebenso parodiert wie liberale Intellektuelle, Antifa, Verfassungsschutz, Kulturbetrieb und Medienöffentlichkeit. Rasant und rasend zugleich inszeniert, ist der Film eine schrille Farce über die Lage der Nation.“ (rbb-online.de)
Als Sebastian, ein afrodeutscher Autor, nach Prittwitz kommt, wird er von den heimischen Neonazis mit einem folgenschweren Schlag auf den Kopf empfangen. Sebastian verliert sein Gedächtnis und spricht einfach alles nach, was ihm von den rechten Schlägern erzählt wird. Der Anführer Sven erkennt sogleich das Potenzial eines Schwarzen der sich gegen Ausländer und Integration ausspricht. Er tingelt mit Sebastian durch Talkshows und sieht endlich eine Möglichkeit seine Nazi-Freundin Doreen zu beeindrucken. Währenddessen sorgt sich Sebastians schwangere Freundin und reist kurzerhand von Berlin nach Prittwitz um ihren Liebsten zu suchen.
R Dietrich Brüggemann | B Dietrich Brüggemann | K Alexander Sass | M Dietrich Brüggemann | D Benno Führmann, Liv Lisa Fries, Jerry Hoffmann, Jakob Matschenz, Daniel Zillmann, Oliver Bröcker, Anna Brüggemann, Thelma Buabeng | BE