MA FOLIE
Die österreichische Regisseurin Andrina Mracnikar hat bei niemand geringeren gelernt als Michael Haneke. Unbehagen ist also vorprogrammiert! Ihr Spielfilmdebut wurde mit dem First Step Award ausgezeichnet und spielt bewusst mit den Wahrnehmungen und Ängsten seiner Protagonisten (und denen der Zuschauer). „Ein Gewaltakt von Film. Leise am Anfang, brutal in der Mitte, verstörend im Nachgang.“ (Spiegel Online)
In einer Bar in Paris lernt Hanna Yann kennen - es ist eine „amour fou“ auf den ersten Blick. Nach ihrer Rückkehr nach Wien sendet er ihr kleine Videobotschaften, die sie an die schöne Zeit erinnern soll. Als Yann eines Tages vor ihrer Tür steht, kann sie ihr Glück gar nicht fassen. Alles scheint perfekt. Doch Yann ist krankhaft eifersüchtig und schon bald eskaliert die Situation. Er reist ab, die Videobotschaften kommen wieder und Hannas Wirklichkeit verwandelt sich in einen immer unwirklicheren Alptraum. „Elegant und doppelbödig und mit Referenzen an Roman Polanskis ,Der Ekel’ oder ,Der Mieter’ und einem Hauch von François Ozons ,Sous le sable’...“ (Kino-Zeit)
R Andrina Mracnikar | B Andrina Mracnikar | K Gerald Kerkletz | M Scott McCloud | D Sabin Tambrea, Alice Dwyer, Gerti Darssel, Oliver Rosskopf, Anna Rot | BE
SENEGAL DEEP INSIGHT