TONI ERDMANN
Im letzten Jahr war der neue Film von Maren Ade („Alle Anderen“) bei den Filmfestspielen in Cannes der große Favorit bei Publikum und Kritikern, danach war sein Siegeszug nicht mehr zu stoppen: Von den Filmkritikern als Bester Europäischer Film 2016 ausgezeichnet, räumte „Toni" noch dazu die fünf wichtigsten Europäischen Filmpreise ab und vieles mehr – nun wird es spannend bei den Oscars! Vorhang auf für Peter Simonischeck und Sandra Hüller! Tochter ist Karrieristin, Vater ein Sonderling. Eine ganz ungewöhnliche Geschichte, ein ganz und gar großartiger Film! „68er-Eltern auf der einen, Karrierekinder auf der anderen Seite... Wild, komisch, klug.“ (Der Spiegel)
Ines steht voll im Leben. Sie arbeitet als erfolgreiche Unternehmensberaterin in Bukarest. Den Kontakt zu ihrem Vater Winfried hat sie fast komplett abgebrochen, da sie seinen Sinn für Humor nicht teilt. So ist sie nicht besonders erfreut, als er eines Tages vor ihrer Tür steht. Für sie ist er ein Störfaktor, der ihr sein 68er Gedankengut aufdrücken will. Der Eklat steht praktisch vor der Tür. Doch dann kommt Winfried die rettende Idee: Er erschafft sein Alter Ego Toni Erdmann – im schlechten Anzug, Perücke und schiefen Zähnen – das seine Tochter aus der Reserve locken soll. Vater und Tochter geraten immer wieder aneinander, stellen aber im Streit eine neue Nähe her...
R Maren Ade | B Maren Ade | K Patrick Orth | D Peter Simonischeck, Sandra Hüller, Michael Wittenborn, Thomas Loibl, Lucy Russell | Teils OmU.
Stummfilmperlen mit Livevertonung am Piano von Tobias Rank, Preisträger des Stummfilmpreises 2023!
