COLETTE
Schon zu Lebzeiten war die 1873 geborene Schriftstellerin und Varietékünstlerin Sidonie-Gabrielle Colette (wunderschön: Keira Knightley) eine Frau, die ihrer Zeit in vielen Dingen voraus war. Doch auf ihrem Weg nach oben hatte sie mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, bis sie ihrer künstlerischen Stimme Gehör verschaffen konnte. „Regisseur Wash Westmoreland eine behaglich-schöne Emanzipationsgeschichte der erfolgreichsten Autorin Frankreichs gelungen, die sich ganz auf deren Anfangsjahre konzentriert.“ (Kino-zeit.de)
Durch die Heirat mit dem Schriftsteller Willy gelangt die in der Provinz aufgewachsene Colette in die gehobenen Pariser Kreise. Willy lebt zwar auf großem Fuß, zehrt aber nur noch von seinem guten Namen und beschäftigt für seine Veröffentlichungen Ghostwriter. Das Geld reicht vorne und hinten nicht. Also springt Colette ein und schreibt ihren teils autobiographischer Roman „Claudine“ und wird die neue literarische Sensation in Paris. Das Buch erscheint unter Willys Namen. Weitere von Colette verfasste Bücher erscheinen und verhelfen dem Paar zu einem guten Leben. Mit der Zeit genügt es Colette immer weniger, im Schatten ihres Manns zu stehen. Sie fordert eine offizielle Nennung. Ein langer Kampf beginnt.
R Wash Westmoreland | B Richard Glatzer, Rebecca Lenkiewicz | K Giles Nuttgens | M Thomas Adés | D Keira Knightley, Dominic West, Eleanor Tomlinson, Fiona Shaw | BE
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