DIE AUGEN DES WEGES
Der Film ist ein audiovisuelles Gedicht über die Kulturen der Anden: Atemberaubende Gebirgsansichten, Blickwinkel auf die Anden in ihrer bunten Vielfalt. Dem Regisseur geht es aber nicht nur um die Schönheit der Natur, sondern auch um die dort ansässige Kultur, die dort lebenden Menschen und deren Glauben und Spiritualität.
Der Peruaner Hipólito Peralta Ccama strebt als „Paqo“-Heiler eine innige spirituelle Verbindung mit Mutter Erde an. Er sinniert über den Wind oder den Regen, lauscht den Geschichten, die das Wasser eines Bachlaufs erzählt, oder spricht mit Steinen. Macht aber auch darauf aufmerksam, dass die lange Tradition der Andenvölker ausstirbt, denn die Kulturen in den Anden sind fragil angesichts von Globalisierung und Landflucht. Während seiner Reise sucht er die „Apus“ genannten heiligen Berge auf, die Menschen mit besonderen Kräften ausstatten können.
R Rodrigo Otero Heraud | B Rodrigo Otero Heraud, Maja Tillmann Salas | M Martin Egusquiza | Per. OmU. | BE
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