KIN-DZA-DZA!

Im Sommer wäre der berühmte russische Regisseur Georgi Danelija 90 Jahre alt geworden. Seine fantastische Sci-Fi-Kultkomödie, eine philosophische Satire à la Monty Python und Douglas Adams, entstand 1986 in der zentralasiatischen Wüste Karakum in Usbekistan und Turkmenistan und lädt nun mit einer messerscharfen 4K-Restauration zur Wieder- bzw. Neuentdeckung ein. „Mad Max meets Monty Python à la Tarkowski. Der wohl am meisten unterschätzte Science-Fiction-Film der letzten 50 Jahre.“ (Little White Lies)

„Drücke lieber nie auf Knöpfe, die du nicht kennst!” Wladimir Nikolajewitsch will sich nur etwas zu Essen kaufen, als ein junger Student ihn auf der Straße anspricht. „Genosse, dort steht ein Mann, der sagt, er sei ein Ausserirdischer!” Als die beiden ihm helfen wollen, erklärt dieser mit einem seltsamen Gerät in der Hand, er hätte sich verirrt und bräuchte die aktuellen Koordinaten, um sich via Knopfdruck nach Hause beamen zu können. Ungläubig und belustigt drückt Wladimir aus Spaß kurzerhand selbst auf den Knopf – plötzlich stehen die beiden mitten im Nirgendwo auf einem Planeten namens Plük, umgeben von Sand, soweit das Auge reicht.

R Giorgi Danelija | B Reso Gabriadse, Giorgi Danelija | K Pawel Lebeschew | D Stanislaw Ljubschin, Jewgeni Leonow, Juri Jakowlew, Lewan Gabriadse | BE

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