LICHT
Die blinde Klaviervirtuosin Maria Theresia von Paradis lebte von 1759 bis 1824 in Wien und arbeitete als Komponistin und Musikpädagogin. Gleichzeitig trat sie europaweit auf. Der Film von Babara Albert erzählt ihre Geschichte. „Anspruchsvolles, perfekt ausgestattetes Kostümdrama, das vom Erwachsenwerden einer jungen Frau erzählt und gleichzeitig etwas über Klassenschranken in einer höfischen Gesellschaft zu sagen hat.“ (Programmkino.de)
Wien, 1777: Die 18-jährige Maria Theresia „Resi“ wird in den Salons der Stadt als musikalisches Wunderkind gefeiert. Sie ist seit ihrer Kindheit blind, spielt aber wie keine zweite Klavier. Ihren strengen, nie zufriedenen Eltern haben schon mehrere Behandlungen versucht, als sie von dem dubiosen Heiler Franz Anton Mesmer hören. Um vielleicht doch ihr Augenlicht wiederzuerlangen, geht Resi für einge Monate in seine Kurklinik. Nach und nach kann er das Vertrauen der jungen Frau gewinnen und tatsächlich scheint es Resi besser zu gehen. Zarte Schatten und leicht Fraben beginnt sie zu sehen. Doch mit dem zurückkehrende Augenlicht scheint sie ihr musikalisches Talent zu verlieren und Resi muss sich entscheiden.
R Barbara Albert | B Kathrin Resetarits | K Christine Maier | M Lorenz Dangel | D Maria-Victoria Dragus, Devid Striesow, Lukas Miko, Katja Kolm, Maresi Riegner, Johanna Orsini-Rosenberg, Stefanie Reinsperger, Susanne Wues | BE
SCHLEIMKEIM – OTZE UND DIE DDR VON UNTEN