FILM & KONZERT: ASPEKTE DES JAZZ - HELGE SCHNEIDER JAZZCLUB & KONZERT MöSTRöM
um 20:45 Uhr Film HELGE SCHNEIDER: JAZZCLUB – DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM
ab ca. 22:00 Uhr KONZERT MÖSTRÖM
...musikalischer Humor und Gegenwartsdiagnose...“ (Diedrich Diederichsen, Spex) „...Einen tiefen Knicks vor diesem grandiosen Album“ (skug) „...Möström's debut album is an endless journey of inspiration.“ (THE QUIETUS) „...die drei machen was ganz anderes. Immer aber etwas wirklich tolles!“ (Westzeit) „...macht die hier Anwesenden schallend lachen, vor lauter Freude über so viel Ungezogenheit und offenherzige Versuchsanordnung.“ (Stephan Wolf von AMUSIO)
HELGE SCHNEIDER: JAZZCLUB – DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM
Sein bester Film umfängt einen mit dem gewohnten Sound des Schneider'schen Humors – auch Jazzclub ist als „abseitige und orginelle, ketzerische und populäre, schwer verdauliche und trotzdem leicht zu goutiernde Musikkomödie“ (VideoWoche) zu bezeichnen. Eindeutig aber ist Schneiders Film eine musikalische Liebeserklärung an den Jazz und gleichzeitig ein Künstlerdrama – das Lachen bleibt dem Zuschauer im Halse stecken wie eine Gräte frischen Fischs – der wippende Fuß verkrampft wie der eines überlasteten Zeitungsjungen. Ganz gleich dem Multitalent und -instrumentalist Helge Schneider ist mit Jazzclub ein toller Film gelungen, der Schneiders treue Fans, aber auch experimentierfreudige Jazzfreunde zum begeisterten mitswingen anregt.
KONZERT MIT MÖSTRÖM [Wien]
Synthesizergeschwurbel, ohrwurmartige Melodien, verschlafenes Geklimper, minimalistische Pop-Anstreifung, entspannter Puls, verdichtete Klanglandschaften, sog-artiger Lärm, durchgeknallt spröde Gebilde - und das Meer. So und auch anders klingt das musikalische Gesamtkunstwerk möström. Dieser – vielleicht – als experimenteller Jazz zu bezeichnende Sound ist sowohl etwas für die Ohren als auch die Augen. Dieses Wiener Trio besteht aus der spannenden Besetzung: Bassklarinette, Synthie + Keyboard und selbstgebastelte Elektronika (z.B. erklingen aus den Verlötungen Tamara Wilhelms mitunter Batterien) Daher wird möström beim Konzert nicht nur auditiv zu genießen sein, sondern auch die Visualität des Entstehungsprozess ist äußerst spannend zu beobachten. Im Anschluss an das Konzert im letzten Jahr in Nürnberg pilgerten alle Zuhörer im Anschluss zur Bühne bzw. an den Tisch mit den Instrumenten und ließen sich diese von möström erläutern und bestaunten diese.
Besetzung:
Susanna Gartmayer virtuos an der Bassklarinette, abenteuerliche Spaltklänge, groovige Licks, samtpfotene Melodien - alles da. Tamara Wilhelm fiepst und knurpselt mit selbst zusammengelöteter Soundelektronik einfachster Bauart, weniger ist mehr, manchmal kommt sogar ein Beat daher. Auch Elise Mory weiß an ihren etwas größeren Kisten zu schrauben und den roten und goldenen Keyboards Prachtexemplare der Klangsynthese zu entwinden. Allesamt sind sie bekannt aus Projekten wie Gustav, dem Gemüseorchester (The Vegetable Orchestra), den Bands broken.heart.collector, Nitro Mahalia, subshrubs und und und Seit 2010 fischt die Band im Pool der Off-Szene in und um Wien, Schleppnetze sind dabei nicht ihr Ding, eher tauchen die drei im Unterhemd nach Perlen im weiten Meer des, was eigentlich? Experimenteller Noisepop? Independent academic sound art? Instant Composition? Diskret abstrakte Soundscapes? WTF? Freejazz?
D 2004
ab 0 J.
81 Min.
R Helge Schneider | B Helge Schneider, Andrea Schumacher | K Voxi Bärenklau | M Helge Schneider | D Helge Schneider, Jimmy Woode, Pete York, Susanne Bredehöft, Horst Mendroch, Andreas Kunze | BE
um 20:45 Uhr Film HELGE SCHNEIDER: JAZZCLUB – DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM
ab ca. 22:00 Uhr KONZERT MÖSTRÖM
...musikalischer Humor und Gegenwartsdiagnose...“ (Diedrich Diederichsen, Spex) „...Einen tiefen Knicks vor diesem grandiosen Album“ (skug) „...Möström's debut album is an endless journey of inspiration.“ (THE QUIETUS) „...die drei machen was ganz anderes. Immer aber etwas wirklich tolles!“ (Westzeit) „...macht die hier Anwesenden schallend lachen, vor lauter Freude über so viel Ungezogenheit und offenherzige Versuchsanordnung.“ (Stephan Wolf von AMUSIO)
HELGE SCHNEIDER: JAZZCLUB – DER FRÜHE VOGEL FÄNGT DEN WURM
Sein bester Film umfängt einen mit dem gewohnten Sound des Schneider'schen Humors – auch Jazzclub ist als „abseitige und orginelle, ketzerische und populäre, schwer verdauliche und trotzdem leicht zu goutiernde Musikkomödie“ (VideoWoche) zu bezeichnen. Eindeutig aber ist Schneiders Film eine musikalische Liebeserklärung an den Jazz und gleichzeitig ein Künstlerdrama – das Lachen bleibt dem Zuschauer im Halse stecken wie eine Gräte frischen Fischs – der wippende Fuß verkrampft wie der eines überlasteten Zeitungsjungen. Ganz gleich dem Multitalent und -instrumentalist Helge Schneider ist mit Jazzclub ein toller Film gelungen, der Schneiders treue Fans, aber auch experimentierfreudige Jazzfreunde zum begeisterten mitswingen anregt.
KONZERT MIT MÖSTRÖM [Wien]
Synthesizergeschwurbel, ohrwurmartige Melodien, verschlafenes Geklimper, minimalistische Pop-Anstreifung, entspannter Puls, verdichtete Klanglandschaften, sog-artiger Lärm, durchgeknallt spröde Gebilde - und das Meer. So und auch anders klingt das musikalische Gesamtkunstwerk möström. Dieser – vielleicht – als experimenteller Jazz zu bezeichnende Sound ist sowohl etwas für die Ohren als auch die Augen. Dieses Wiener Trio besteht aus der spannenden Besetzung: Bassklarinette, Synthie + Keyboard und selbstgebastelte Elektronika (z.B. erklingen aus den Verlötungen Tamara Wilhelms mitunter Batterien) Daher wird möström beim Konzert nicht nur auditiv zu genießen sein, sondern auch die Visualität des Entstehungsprozess ist äußerst spannend zu beobachten. Im Anschluss an das Konzert im letzten Jahr in Nürnberg pilgerten alle Zuhörer im Anschluss zur Bühne bzw. an den Tisch mit den Instrumenten und ließen sich diese von möström erläutern und bestaunten diese.
Besetzung:
Susanna Gartmayer virtuos an der Bassklarinette, abenteuerliche Spaltklänge, groovige Licks, samtpfotene Melodien - alles da. Tamara Wilhelm fiepst und knurpselt mit selbst zusammengelöteter Soundelektronik einfachster Bauart, weniger ist mehr, manchmal kommt sogar ein Beat daher. Auch Elise Mory weiß an ihren etwas größeren Kisten zu schrauben und den roten und goldenen Keyboards Prachtexemplare der Klangsynthese zu entwinden. Allesamt sind sie bekannt aus Projekten wie Gustav, dem Gemüseorchester (The Vegetable Orchestra), den Bands broken.heart.collector, Nitro Mahalia, subshrubs und und und Seit 2010 fischt die Band im Pool der Off-Szene in und um Wien, Schleppnetze sind dabei nicht ihr Ding, eher tauchen die drei im Unterhemd nach Perlen im weiten Meer des, was eigentlich? Experimenteller Noisepop? Independent academic sound art? Instant Composition? Diskret abstrakte Soundscapes? WTF? Freejazz?
D 2004
ab 0 J.
81 Min.
R Helge Schneider | B Helge Schneider, Andrea Schumacher | K Voxi Bärenklau | M Helge Schneider | D Helge Schneider, Jimmy Woode, Pete York, Susanne Bredehöft, Horst Mendroch, Andreas Kunze | BE
