Lichtspiel, Kino Saal
Mo. 05.01. | 15:15 Uhr
Di. 06.01. | 15:15 Uhr
Sa. 10.01. | 14:30 Uhr

FESTIVAL
Neue Künstlerbiopics & -dokus

REIHE KUNST REVOLTE

Film ist die siebente Kunstform und kann alle anderen sechs Künste Architektur, Bildhauerei, Malerei, Musik, Tanz und Poesie vereinen und (be)greifbar machen. Fasziniert von dieser Idee nimmt das Lichtspiel nun schon seit 30 Jahren mit cineastische Perlen Bezug auf Bildwelten der Kunstgeschichte und der zeitgenössischen Kunst.

Uns Sie können sich auf neue Welten einlassen – einfach zurücklehnen in den Kinosessel...

Viel Vergnügen!

Im Januar:
MANCHE MÖGEN'S FALSCH

In Dafens Fälscherstadt malen Tausende rund um die Uhr van Gogh, Monet und Rembrandt – Millionen Bilder pro Jahr für den Weltmarkt. Stanislaw Mucha blickt klug und witzig auf Original, Kopie und Kunstwert. Ein Dokumentarfilm über Maler*innen, die zwischen Leinwänden leben – und Kreativität im Zeitalter endloser Reproduktion. Kunst zum Stückpreis.

„Und tatsächlich verändert sich der Blick: Am Ende könnte es sein, dass man über Kopien und Originale anders denkt als zu Beginn. [...] In jedem Fall hat man auf amüsante, ironischen Weise eine Menge über das Geschäft mit der Kunst gelernt." (Programmkino.de)

„Schwungvoll und ansprechend." (Testkammer)

„Mit feiner Ironie schildert Mucha diese Bildermassenfertigung, lässt die Künstler zu Wort kommen, die andere Künstler perfekt nachbilden, lässt uns das chinesische Mindset von der Kopie als Verehrung vor dem Original kennenlernen. Das ist höchst unterhaltsam – und kann einem zu denken geben, nicht nur hinsichtlich Kunstwerk, Reproduzierbarkeit, Aura des Originalen." (Indiekino)

„Ein wunderbar komischer Dokumentarfilm." (ttt – titel, thesen, temperamente – ARD)

MANCHE MöGEN'S FALSCH

Mit seinem neuen Dokumentarfilm taucht Stanislaw Mucha („Absolut Warhola“, „Kolyma – Straße der Knochen“) in die faszinierende Welt der Nachahmung ein: Kunstkopien, die ewige Frage nach dem Wert des Originals – und die Menschen dahinter. „In Dafen, Chinas Hauptstadt der Kopien, zeigt 'Manche mögen’s falsch' die Fälscher als Fließbandkünstler – und den Kunstmarkt als absurde Komödie.“ (Monopol Magazin) Humorvoll und scharf zugleich! MEHR