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JP/USA 2018
ab 6 J.
101 Min.
 
Reihe MUSIK
 

RYûICHI SAKAMOTO: CODA

 

Oscar-Preisträger für seine Film-Soundtracks und ebenfalls renommierter Pionier der elektronischen Musik: Der japanische Komponist Ryuichi Sakamoto kann auf eine lange und außergewöhnliche Karriere zurückblicken. Sein filmisches Porträt ist jedoch keine bloße biografische Rückschau, sondern eine dokumentarische Begleitung des künstlerisch-musikalischen Schaffensprozesses selbst.

 

Wer sich für Filmmusik interessiert, wird Sakamota und seinen unvergessenen Soundtracks schon einige Mal begegnet sein. Bei Bertoluccis „Der letzte Kaiser“, zuletzt bei Alejandro G. Iñárritus „The Revenant – Der Rückkehrer“. Doch bereits in den 70er Jahren trat der 1952 in Tokio geborene Komponist mit seiner Band „Yellow Magic Orchestra“ auf und gilt als Erneuerer der japanischen Popmusik, ähnlich wie Kraftwerk erweiterte er die Musik durch elektronische Elemente. Schible hat bewusst eine essayistische Struktur für das Portrait gewählt. Der Film ist Werk- und Rückschau, aber auch Momentaufnahmen eines Künstlers, der auf dem Höhepunkt seines Schaffens mit der eigenen Sterblichkeit und Endlichkeit konfrontiert wird.

 

R Stephen Nomura Schible | B Stephen Nomura Schible | K Neo Sora, Tom Richmond | BE

 

www.sakamoto-filme.de

 

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