WAS BLEIBT

Mit einem Ensemble hochkarätiger Schauspieler erzählt Hans-Christian Schmid („Requiem“, „Sturm“), wie eine Familie innerhalb weniger Tage auseinander bricht und neu zueinander findet. „Schmid gehört zum exklusiven Club deutscher Regisseure... Dass er schlechtes Kino nicht kann, beweist der ,Requiem’-Macher auch diesmal auf eindrucksvolle Art.“ (Programmkino.de)?„Ein kluger, nachhallender Film“ (Die Zeit) „Großes Schauspielerkino“ (Neue Züricher Zeitung)

Ein gemütliches Familienwochenende in einer vornehmen Villa. Aus Berlin reist der Schriftsteller Marko mit seinem Sohn Zowie zu den wohlhabenden Eltern aufs Land. Sein jüngerer Bruder Jakob, ein Zahnarzt, ist mit seiner Freundin mit von der Partie. Gleich zu Beginn die erste Überraschung: Vater Günter eröffnet den Söhnen, seinen Verlag zu verkaufen. Wesentlich schockierender für die Gesellschaft ist die folgende Enthüllung von Mutter Gitte. Seit Jahren leidet sie unter Depressionen und verkündet nun, dass sie seit längerem ihre Psychopharmaka abgesetzt hat und sie auch nicht wieder einnehmen will. Marko findet diese Idee gut, ist er doch weit vom Geschehen entfernt. Jakob dagegen ist tief besorgt, und Günter ist schockiert, denn die drohende fragile Psyche von Gitte durchkreuzt nicht nur seine Pläne, sondern auch ein Geheimnis scheint aufzufliegen. Der Ton wird rüder, und bald droht das gesamte bürgerliche Lügengebäude der Familie zusammenzubrechen. Jakob offenbart sich als insolvent, und Markos Ehe ist praktisch am Ende. Bei einer kleinen Waffenpause suggeriert ein gemeinsam angestimmtes Lied neues Familienglück. Doch dann ist Gitte verschwunden. Auf einem Parkplatz wird ihr verlassener R4 gefunden. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt …?„Einer der gelungensten deutschen Filme in diesem Jahrgang. Mit psychologischer Präzision, punktgenauen Dialogen sowie exquisiter Besetzung gelingt Schmid eine famose Vermessung der Familienwelt.“ (Programmkino.de)

R Hans Christian Schmid | B Bernd Lange | K Bogumil Godfrejow | D Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Ernst Stötzner, Sebastian Zimmler, Picco von Groote

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