12 YEARS A SLAVE

Nach seinen Meisterwerken „Hunger“ und „Shame“ wurde der auf einer wahren Geschichte beruhende neue Film des Regisseurs Steve McQueen bereits jetzt mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und gilt zu Recht als Top-Favorit in der kommenden Preissaison. Ein intensiver und eindringlicher Film über die dunkle Geschichte der Sklaverei, der in jeder Hinsicht ein Meisterwerk ist: hervorragende Bildgestaltung, exzellente Schauspielleistungen und die virtuose Regie des britischen Ausnahmekünstlers. „Steve McQueen ist es als Brite gelungen, einen der relevantesten filmischen Beiträge zur Aufarbeitung amerikanischer Geschichte zu realisieren und ebenso einen der herausragendsten Filme dieses Jahres überhaupt.“ (Programmkino.de)

Saratoga, New York, Mitte des 19. Jahrhunderts: Der freie Afro-Amerikaner Solomon Northup lebt ein einfaches und glückliches Leben. Auch wenn der Rassismus bisweilen zu spüren ist, wird der Vater von zwei Kindern dennoch respektiert und für sein musikalisches Talent als Violinist geschätzt. Eines Tages engagieren zwei Fremde den Musiker für einen abendlichen Auftritt und laden ihn anschließend noch zu einem Drink ein. Nach anfänglichem Zögern, wirft er seine Bedenken über Bord und folgt den Unbekannten. Ein schwerer Fehler, denn am nächsten Morgen erwacht er nur mit seinem Hemd bekleidet, all seiner Papiere und Wertsachen beraubt angekettet auf einen Sklavenschiff Richtung Louisiana. Man droht ihm mit dem Tod, sollte er je seinen wahren Namen oder seinen Status als freier Mann erwähnen. In den folgenden 12 Jahren seines Martyriums wird er mehrmals wie Vieh weiterverkauft, muss unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und landet schließlich bei dem sadistischen Edwin Epps. Ausgerechnet hier schöpft er wieder Hoffnung: er lernt dort den Tischler und Sklaverei-Gegner Samuel Bass kennen und sein Leben nimmt noch einmal eine dramatische Wendung... „Sollte ich nie wieder an einem Film mitarbeiten, dann ist das ok. Dieser hier war es für mich!“ (Brad Pitt)

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