MR. LONG

Der japanische Regisseur SABU gehört zu den Stammgästen der Berlinale. Auch „Mr. Long“ schickte er 2017 in den Wettbewerb um den goldenen Bären. Zwar hat der Film keinen Preis bekommen, trotzdem konnte die Geschichte um einen schweigsamen Killer, der sich zum gefeierten Koch mausert, die Kritiker begeistern! „Ein visuelles Feuerwerk“ (kulturradio rbb) „sensationell“ (Cereality.net)

Mr. Long ist ein Profikiller, der im Handumdrehen Kehlen aufschlitzt und Brustkörbe durchrammt, bis das Blut spritzt. Nach einem vermasselten Job in Japan, kann er sich schwerverletzt in eine triste Wellblechsiedlung schleppen, wo ihn der Junge Jun findet. Jun lebt mit seiner drogensüchtigen Mutter Lily in einem verlassenen Haus. Hier kann er sich verstecken, therapiert mit einem kalten Zwangsentzug Lily und beginnt zu kochen. Schon bald sprechen sich seine Kochkünste herum und die Anwohner schenken ihm eine mobile Garküche. Doch während Mr. Long vom Ausstieg träumt, haben seine Widersacher die Spur aufgenommen.

R SABU | B SABU | K Koichi Furuya | M Junichi Matsumoto | D Chen Chang, Shô Aoyagi, Yiti Yao, Runyin Bai, Masashi Arifuku, Taro Suwa, Ritsuko Okusa | OmU. | BE

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