B-MOVIE - LUST & SOUND IN WEST BERLIN
Selbe Zeit, selber Ort, aber ein anderer Film: Wer mit Oscar Roehlers Berlin Erinnerungen „Tod den Hippies! Es lebe der Punk!“ nicht so viel anfangen konnte, hat vielleicht mehr Spaß mit dieser Doku. „B-Movie“ zeigt die West-Berliner Punkszene der 80er Jahre. Und ein junges, wildes, ein schönes Berlin. Es lebe der Punk!! „Schon vor 1990 war diese Stadt komplett verrückt. Das zeigt der Film, vielleicht nicht die erste Dokumentation zum Thema, aber ganz sicher die beste.“(Berliner-Zeitung.de)
West-Berlin war in den 70er- und 80er Jahren vielleicht keine Schönheit, aber es war billig, hier zu wohnen. Und das zog eine Menge Leute magisch an. Auch der in Manchaster geborene Mark Reeder landet 1979 aus Liebe zur deutschen Musik in Berlin und blieb hängen. Er kennt jeden und ist ein Tausendsassa: Er wird Manager der Post-Punk-Band Mania D, Tontechniker bei den Toten Hosen (für die organisiert er 1983 ein Geheimkonzert in Ostberlin – getarnt als Gottesdienst!!), Schauspieler bei Jörg Buttgereit. In liebevollster Kleinarbeit haben die Regisseure Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck und Heiko Lange unglaublich viel Bildmaterial zusammengetragen und zu einer wunderbaren Collage zusammengestellt. Und Mark Reeders' wunderbarer Offkommentar entführt uns in eine Welt, wo eine (Sub)Kultur florierte, die ihresgleichen suchte. If you can remember the 80's, you weren't there! Doch zum Glück kann sich Mark Reeder erinnern und lässt uns großzügig daran teilhaben!
R Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange | B Klaus Maeck, Heiko Lange, Mark Reeder | M Mark Reeder, Michael Adam | D mit Mark Reeder, Nick Cave, Blixa Bargeld, Gudrun Gut, Nena, Annette Humpe, Westbam, Tilda Swinton | Teils OmU. | BE

AKIKO, DER FLIEGENDE AFFE



Und welcher ist Ihr absoluter Lieblingsfilm? Bamberger Persönlichkeiten stellen ihren Lieblingsfilm live vor.




