LOVE, CECIL
Cecil Beaton war ein echtes Multitalent: Neben dem Fotografieren schrieb er Bücher, malte und zeichnete, entwarf Mode und Bühnenbilder. 1964 erhält er den Oscar für bestes Kostümdesign und Szenenbild in „My fair Lady“. Regisseurin Lisa Immordino Vreeland („Peggy Guggenheim – Ein Leben für die Kunst“) erzählt sein Leben als Geschichte des 20. Jahrhunderts. Eine ausgefuchst elegante, liebevoll zusammengestellte Hommage an einen großen Künstler.
Schon früh wollte der 1904 geborene Cecil Beaton zum Theater, experimentierte mit der Kamera und findet während seines Studium in Cambridge Zugang zu einer Gruppe junger Leute, die für damalige Verhältnisse ziemlich ausgeflippt sind. Durch seine kunstvoll arrangierten Fotos wurde er bekannt und gehörte schnell zur High Society. Beaton ging im englischen Königshaus ein und aus, macht Glamourfotos mit den größten Stars der Zeit, geht in die USA und fotografiert für die „Vogue“. Die Doku präsentiert viele Fotos, Zeichnungen, Film- und Tonaufnahmen und kommt dem Künstler dabei ganz nah.
R Lisa Immordino Vreeland | B Lisa Immordino Vreeland | K Shane Sigler | M Phil France | BE
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GIL UND DOLE