AM ENDE DER MILCHSTRAßE
Ehrlicher Dokumentarfilm über ein abgelegenes Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, dessen höchstes Gut die Gemeinschaft ist: Mit ansteckender Neugier blicken die Regisseure Leopold Grün und Dirk Uhlig auf eine Lücke im System und erzählen von hier aus, was Gemeinschaft im Innersten zusammenhält. Zwischen grasenden Ponys, blühenden Bäumen und kräftigem Regen gelingt mit „Am Ende der Milchstraße“ ein so präzises wie berührendes Zeit-Bild.
Ein kleines Dorf in Mecklenburg-Vorpommern: Hier hat man nicht viel Geld, dafür aber eine starke Dorfgemeinschaft. Man lebt von dem, was die Natur hergibt, alles geht in der 50-Seelen-Gemeinde etwas langsamer zu als in florierenden Ballungszentren. Hier findet die große Liebe zwischen dem Bauer Maxe und seiner Cordula statt, die auf ein Leben in der Stadt verzichtet hat. Die Söhne der fünffachen Mutter Gabi konnten auch in der Ferne keine Arbeit finden und kehren nun zurück. Und der Zugereiste Harry wird immer wieder einmal vom Fernweh gepackt. Der winzige Ort in Mecklenburg-Vorpommern „wirkt, als sei er tatsächlich aus der Zeit gefallen. Die beiden porträtieren eine Dorfgemeinschaft, die aus ihrer Abgeschiedenheit das Beste zu machen versucht....Unbezahlbarer Ackerbodern, Dumpinglöhne, Arbeitslosigkeit – die Bewohner von Wischershausen haben das Vertrauen in das Land das draußen verloren. Lieber helfen sie sich selbst und gegenseitig. Darin liegt keine Romantik und auch kein neuer Trend. Es ist reine Notwendigkeit. Aber Bitterkeit ist in Wischershausen ebenfalls fehl am Platz.“ (programmkino.de)
R Leopold Grün, Dirk Uhlig | B Leopold Grün, Dirk Uhlig | K Börres Weiffenbach | M Oliver Fröhlich, Jan Weber | BE
www.mm-filmpresse.de/film.php?film=185






I AM THE RIVER, THE RIVER IS ME

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