BAAL
Ein Poet stimmt einen Hymnus auf sich selbst und den Sommer an. – Volker Schlöndorffs Verfilmung von Bertolt Brechts erstem Theaterstück (1918) wurde von Brechts Witwe Helene Weigel lange Zeit verboten. „Über 40 Jahre nach dem Dreh kommt „Baal“ [nun endlich] in die Kinos. Ausgerechnet der brave Schlöndorff zeigt uns damit, was am Neuen Deutschen Film so betörend war und ist.“ (FAZ) Um Rainer Werner Fassbinder in der Hauptrolle scharen sich illustre Stars wie Margarethe von Trotta, Günther Kaufmann, Sabine von Maydell, Hanna Schygulla und Walter Sedlmayr!
Der lebenshungrige, selbstverliebte Dichter Baal sinniert in einer Branntweinschenke über den Sommer. Seine Zuhörer hat er sich nicht selbst ausgewählt. Doch zwischen dem ich-bezogenen Gesang des Mannes scheint immer wieder die Stimmung einer Revolte und die Atmosphäre der sexuellen Befreiung der 68er-Generation durch. „...egal in welcher Form man dieses wuchtige Meisterstück sieht, seine größte Wirkung erzielt Baal vielleicht aus der Tatsache, dass einem schlagartig bewusst wird, dass derart gegenwärtiges und radikales Kino heute in Deutschland nicht mehr produziert wird. Herausragend!“ (Filmszene.de)
R Volker Schlöndorff | B Volker Schlöndorff | K Dietrich Lohmann | M Klaus Doldinger | D Rainer Werner Fassbinder, Margarethe von Trotta, Günther Kaufmann, Sabine von Maydell, Hanna Schygulla und Walter Sedlmayr | BE




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