DAS FEST - 11.11.2015
„Eine Familienfeier schlägt um in einen Alptraum, der nicht enden will – mit diesem Drama gelang Thomas Vinterberg eine Sensation!“ (Cinema) „Thomas Vinterbergs Film ist … ein Beispiel dafür, wie mit kleinen Mitteln große Filme entstehen können!“ (Die Welt)
Zum 60. Geburtstag des erfolgreichen Unternehmers Helge trifft sich eine große Gesellschaft in einem idyllischen Hotel auf dem Land. Doch schon bei der Ankunft offenbaren aggressive Bemerkungen gegenüber dem Dienstpersonal, dass die Festlaune bei vielen nur gespielt ist. Und dann fällt Sohn Christian bei seiner Ansprache auch noch völlig aus der Rolle: Er beschuldigt den Jubilar, seinen Vater, dass er seine Kinder mißbraucht habe. Die schockierten Anwesenden verweisen Christian des Hauses... Vinterberg verzichtet auf moralische Wertungen. Den von ihm mit aufgestellten Grundsätzen des „Dogma 95“ verpflichtet, drehten er und Anthony Dod Mantle „Das Fest“ so, als würde es sich um den schnörkellosen, grobkörnigen und verwackelten Videofilm eines Familienmitglieds handeln. „Vinterberg zeigt in seinem vierten Spielfilm Mut zum inhaltlichen Risiko. […] Seine gnadenlose Direktheit im Formalen, die Absenz jeglicher ‚Schnörkel‘ und Zugeständnisse, macht die sperrige Thematik nicht gerade eingängiger, verleiht dem Film aber eine ungeheure, wenngleich kühle Intensität.“ (Blickpunkt: Film)
R Thomas Vinterberg | B Thomas Vinterberg, Mogens Rukov | K Anthony Dod Mantle | M Lars Bo Jensen | D Ulrich Thomsen, Henning Moritzen, Thomas Bo Larsen, Paprika Steen, Birthe Neumann, Trine Dyrholm




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