DEN MENSCHEN SO FERN
Der großartige französische Film, der ganz in der Tradition der großen philosophischen Western von Howard Hawks, John Ford und Budd Boetticher steht, wirft inmitten der großartigen Naturlandschaft des Atlasgebirges existenzialistische Fragen auf. Nach einer Erzählung von Albert Camus. „Eine großartig gespielte Parabel auf die Wertschätzung des Lebens. Eine Männerfreundschaft, die kulturelle Grenzen überwindet, … intensiv und bildgewaltig. Ein ungewöhnlicher, ein starker Film.“ (ZDF Heute Journal)
1954 in Algerien. Noch herrscht die französische Kolonialmacht, doch im Land wird es zunehmend unruhig. Irgendwo im Atlasgebirge unterrichtet der französische Reserveoffizier Daru an einer Dorfschule algerische Bauern-Kinder. Ein Mann im freiwilligen Exil, der in der menschlichen Gemeinschaft keinen Platz mehr findet. Eines Tages kommt ein Nachbar mit dem gefesselten Araber Mohamed und befiehlt Daru, den Gefangenen in die nächste Stadt zu bringen, wo er der französischen Justiz übergeben werden soll. Mohamed hat seinen Cousin, einen Schafdieb, umgebracht. Jetzt ist er ein Ausgestoßener, der entweder der Blutrache seiner Familie oder dem Todesurteil zum Opfer fällt. Das ungleiche Paar gerät auf seiner beschwerlichen Reise zwischen alle Fronten. Zwar kommen sich die beiden Männer näher, doch sie müssen sich bald entschieden, auf welcher Seite sie stehen … „Spärliche Eleganz, ein klischeefreier Soundtrack von Nick Cave und Warren Ellis und zwei makellose Hauptdarsteller. Ein ruhiger, wunderschöner Film.“ (Indiewire)
R David Delhoffen | B David Delhoffen | K Guillaume Deffontaines | M Nick Cave, Warren Ellis | D Viggo Mortensen, Reda Kateb, Djemel Barek, Vincent Martin, Nicolas Giraud, Hatim Sadiki | BE
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