DER VORNAME (2012)
Dies könnte – nach „Ziemlich beste Freunde“ – das nächste Filmwunder aus Frankreich sein! „Der Vorname“ hat zumindest „das Potential, sich zu einem Hit zu mausern – in seiner Heimat gehört die Komödie zu den größten Erfolgen des ersten Kinohalbjahres und lockte über drei Millionen Zuschauer an. Das verfilmte Theaterstück über fünf Freunde und eine Nacht der Wahrheit glänzt mit umwerfend komischen Dialogen. Eine Light-Version von „Der Gott des Gemetzels“, die für viel Vergnügen sorgt.“ (Programmkino.de) „Brillante Ensemble-Komödie!“ (Kino Kino)
Nach einem furiosen Prolog im Stil von „Amélie“-Regisseur Jean-Pierre Jeunet, in welchem uns die Protagonisten auf amüsante Art vorgestellt werden, landen wir im Pariser Apartment von Pierre, und seiner Frau Elisabeth. Beide bereiten sich hektisch auf das bevorstehende Abendessen mit ihren Gästen vor: Elisabeths Bruder Vincent, gespielt von Patrick Bruel, ein schnöseliger Immobilien-Makler wird erwartet und ein alter Jugendfreund, der Posaunist Claude. Noch bevor Vincents schwangere Frau Anna eintrifft, tragen die Anwesenden Scherze auf Kosten des zukünftigen Vaters aus. Der bisher gut gelaunte und gemütliche Abend steuert aber auf eine Eskalation zu, als Vincent den geplanten Vornamen seines Kindes preisgibt... Bitterböse aber auch sehr unterhaltsam durchleuchten Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaporte bürgerliche Scheinmoral und Political Correctness, was ihnen zusammen mit ihrem zur Höchstform auflaufenden Schauspielensemble auch blendend gelingt.
R Alexandre de la Patellière, Matthieu Delaporte | B Alexandre de la Patellière, Matthieu Delaporte | K David Ungaro | M Jérôme Rebotier | D Patrick Bruel, Valérie Benguigui, Charles Berling, Guillaume de Tonquédec | F






I AM THE RIVER, THE RIVER IS ME

WER HAT ANGST VOR BRAUNAU? Ein Haus und die Vergangenheit in uns

