FUCKING BORNHOLM
Die polnische Regisseurin Anna Kazejak lässt in ihrem wunderbaren komödiantischen Drama genüsslich bürgerliche Familienideale mit formaler Souveränität kollabieren. „Ein genau beobachteter Film, der viel über Geschlechterrollen und Vorstellungen von Männlichkeit erzählt.“ (programmkino.de) „Mit feinem Humor und lichtdurchfluteten Strandbildern seziert [der Film] das Liebesleben mittelmässig betuchter Eheleute […] Ein frivol-fröhlicher Film über das Loslassen“ (Outnow.ch)
Auf der dänischen Insel Bornholm verbringen zwei Familien gemeinsam ihren traditionellen Kurzurlaub. An bester Strandlage werden die Camper abgestellt und ein Zelt für die drei Jungs aufgeschlagen – doch ein Zwischenfall mit den Kindern bringt die Idylle aus dem Gleichgewicht: Was als unausgereifter Zwist beginnt, entwickelt sich allmählich zum handfesten Streit. Bald werden Tücken der Kindererziehung, Midlife-Krisen und Eheprobleme schonungslos offengelegt – und die erholsamen Ferien verwandeln sich in ein läuterndes Fegefeuer.
R Anna-Kazejak-Dawid | B Anna-Kazejak-Dawid, Filip K. Kasperaszek | K Jakub Stolecki | M Jerzy Rogiewicz | D Agnieszka Grochowska, Maciej Stuhr, Grzegorz Damiecki, Jasmina Polak, Borys Bartlomiejczyk | BE
arsenalfilm.de/fucking-bornholm/index.htm






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WER HAT ANGST VOR BRAUNAU? Ein Haus und die Vergangenheit in uns

