GO CLARA GO - DIE KUNST DES KREATIVEN WIDERSTANDS
Die Doku legt ein Ausnahmekapitel ostdeutscher Kunstgeschichte offen. Mit den Protagonist*innen von damals spürt Regisseurin Sylvie Kürsten der krea-tiven Energie dieses subkulturellen Durchlauferhitzers am sächsischen Erzgebirgsrand nach – und taucht tief ein in diese legendäre DDR-Parallelwelt, in der Kunst und Leben zusammen gehörten. Das zog Fans an, aber auch Spitzel der Stasi. Ein filmisches Fest für die nonkonforme Ost-Kunst und eine Hommage an die Heimat. Pünktlich zum europäischen Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz!
Wie lassen sich die Grenzen des Sag- und Sichtbaren durch Kunst verschieben – trotz oder gerade wegen aller Widerstände? In den 70er Jahren erklärten einige Künstler*innen die einstige sozialistische Vorzeigestadt Chemnitz/Karl-Marx-Stadt zur avantgardistischen Happening-Zone. Ob Performances, Pleinairs an der See oder kaltnadelradierte Kollektivwerke – die Künstlergruppe Clara Mosch und die genossenschaftliche Galerie Oben beweisen, dass Kunst in der DDR frei sein kann. Und westlichen Vorbildern wie Joseph Beuys in nichts nachsteht.
R Sylvie Kürsten | B Sylvie Kürsten | K Chris Trieloff, Anne Misselwitz, Roman Schlaack, Valentin Kuehn | D mit Gregor Torsten Kozik, Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Michael Morgner, Gunar Barthel, Nora Barthel | BE
Und welcher ist Ihr absoluter Lieblingsfilm? Bamberger Persönlichkeiten stellen ihren Lieblingsfilm live vor.

Überraschung garantiert. Und im Original!







