ICH UND KAMINSKI
Die zweite Zusammenarbeit von Regisseur Wolfgang Becker und Daniel Brühl, die mit „Good Bye Lenin“ einen großen Erfolg feiern konnten. Basierend auf dem 2003 erschienenen Roman von Daniel Kehlmann spielt Daniel Brühl den erfolglosen Journalisten Sebastian Zöllner, der mit einem Enthüllungsbuch über den blinden Maler Manuel Kaminski seinen großen Durchbruch schaffen will.
Er war Schüler von Matisse, ein guter Freund von Picasso und sorgte einst für Aufsehen in der Kunstwelt. Heute ist der greise Künstler aus der Öffentlichkeit verschwunden und lebt in einem entlegenen Chalet hoch oben in den Alpen. Dort sucht ihn Sebastian auf und überzeugt ihn, sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe zu machen – ein toller Aufhänger für das geplante Buch. Und wenn der Greis dann auch noch möglichst bald nach Fertigstellung seines Romans sterben würde, könnte das für Zöllner den Durchbruch bedeuten. Während er also Kaminski für seine Zwecke nutzt, ist Kaminski froh seiner strengen Tochter zu entkommen. Und so bricht das ungleiche Duo in ein wahres Abenteuer auf. „Bildsprache, Dialoge und Timing sind einfach grandios. Wo andere Regisseure nur den Plot abspulen, bringt Becker bei jeder Gelegenheit hu?bsche Ideen oder skurrile Nebenfiguren unter – und wahrt doch stets die Balance zwischen turbulenter Tragikomik und existentiellen Fragen, um die es eigentlich geht.“ (Kunst+Film)
R Wolfgang Becker | B Wolfgang Becker, Thomas Wendrich | K Jürgen Jürges | D Daniel Brühl, Geraldine Chaplin, Jördis Triebel, Amira Casar | BE
www.ichundkaminski.x-verleih.de



AKIKO, DER FLIEGENDE AFFE



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