IM SPINNWEBHAUS
Ein modernes Märchen in Schwarz-Weiß: Eine alleinerziehende Mutter überlässt ihre drei Kinder ihrem Schicksal und verschwindet für einige Monate. Der Zuschauer wird in eine schaurig schöne Welt hineingezogen, die ihren ganz eigenen Zauber entfaltet! „...besticht durch seine stilsichere Inszenierung, die professionellen Darsteller und der stimmungsvollen Mischung aus Familien- bzw. Sozialdrama sowie düsteren Mystery- und Fantasy-Elementen.“ (Programmkino.de)
Jonas ist mit zwölf Jahren bereits das Oberhaupt der Familie. Er hilft seinen beiden jüngeren Geschwistern und seiner liebevollen Mutter Sabine, seit der Vater weg ist. Sabine verliert aber oft die Nerven und verschwindet dann den ganzen Tag in ihrem Zimmer. Geheimnisvolle Dämonen treiben sie für ein Wochenende ins „Sonnenthal“ zur Erholung. Aus dem Wochenende werden Wochen. Essen und Geld sind längst aufgebraucht, das Zuhause ist zur verwunschenen Burg geworden. Jonas versucht den Schein einer intakten Familie aufrechtzuerhalten. Dann begegnet er einem jungen Mann, Felix Graf von Gütersloh, der in Reimen spricht und sich selbst als „nicht ganz richtig im Kopp“ bezeichnet. Er wird so etwas wie Jonas Schutzengel und zeigt ihm, wie man sich in der Welt ohne Erwachsene durchschlägt. „Worauf alle warten – eine Debütantin hat es geschafft: ,Im Spinnwebhaus’ erweckt das fantastische deutsche Kino neu.“ (Fr online)
R Mara Eibl-Eibesfeldt | B Johanna Stuttmann | K Jürgen Jürges | D Ben Litwinschuh, Lutz Simon Eilert, Helena Pieske, Ludwig Trepte, Matthias Koeberlin, Sylvie Testud | BE


Kino unter freiem Sternenhimmel – bei jedem Wetter!






