KLEINE GRAUE WOLKE
Als die junge Regisseurin Sabine Marina erfährt, dass sie Multiple Sklerose hat, beschließt sie darüber einen Dokumentarfilm zu machen. Sie wendet sich mit ihrer kreativen und nachdenklichen Art vor allem an Betroffene und Angehörige. „Nie zuvor habe ich so sehr gespürt, wie man mit einem Film Hilfe, Hoffnung und Gemeinschaft geben kann.“ (Sabine Marina)
Die Diagnose ist für die junge Frau wie ein pechschwarzes Gewitter, das an ihrem blauen Himmel aufzieht. Auf einmal ist nichts mehr sicher, sie fühlt sich aus der Bahn geworfen. Fragen, was die Krankheit körperlich und geistig mit ihr machen wird, lassen sie nicht mehr los. Um ihren Eltern nicht mit ihren Beschwerden, Stimmungsschwankungen und drängenden Fragen zu belasten sucht sie sich Hilfe. Die findet sie vor allem in den Begegnungen mit Teilnehmern eines Seminars, die sie in ihrem Film einfühlsam portraitiert. MS wird auch als die Krankheit mit den 1000 Gesichtern bezeichnet, da der Verlauf individuell und unvorhersehbar ist, für die Filmemacherin ist sie Krankheit mit den 1000 Geschichten.
R Sabine Marina | B Sabine Marina | K Jonas Hieronimus | M Julia Bossert | BE




I AM THE RIVER, THE RIVER IS ME

WER HAT ANGST VOR BRAUNAU? Ein Haus und die Vergangenheit in uns


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