Deutsche Fassung | Engl./Irisch OmU. nur So., 16.02., um 18:20 Uhr im Lichtspiel.
KNEECAP
„Hinreißend komisches fiktives Biopic: ‚Trainspotting‘ trifft ‚8 Mile‘... rau, rotzig und mit anarchischem Humor.” (Filmfest Hamburg) Was wie das Biopic einer irischen Rap-Gruppe klingt, entpuppt sich als völlig überdrehtes Pendant zu „Trainspotting“ mit politischem Hintergrund und brisanten Texten. In einer rasanten Mischung aus Wut, Respektlosigkeit und Lebensgier kämpfen irische Jungs gegen die englische Bevormundung, dass kein Auge trocken bleibt. Kein Wunder, dass „Kneecap“ der Publikumsliebling des Sundance Festivals war und zum Überraschungshit wurde! (Kneecap: Dealern schießt man ins Knie, dann können sie nicht wegrennen.)
„Jedes irische Wort ist eine abgefeuerte Kugel für die irische Freiheit. Ein Land ohne eigene Sprache ist nur eine halbe Nation!“ schon früh bringt der untergetauchte IRA-Mann Arlò das seinem Sohn Naoise bei. Kein Wunder, dass der mit seinem Kumpel Liam auf die irische Selbstbestimmung pocht. Aber es kommt knüppeldick: Als die zwei es mal wieder richtig krachen lassen, werden sie verhaftet. Bei der Vernehmung behauptet Liam, er könne nur gälisch. Die Polizei holt den Musiklehrer JJ als Übersetzer hinzu. Dem gelingt es prompt, den Jungen rauszuholen – und das Notizbuch von Liam abzugreifen. JJ findet darin die wildesten gälischen Raps und hat die Idee, eine Hiphop Band zu gründen. Gesagt, getan! Der erst Track endet im Drogenrausch, doch das Demo ist im Kasten und ein unaufhaltsamer Aufstieg beginnt...
R Rich Peppiatt | B Móglaí Bap, Mo Chara | K Ryan Kernaghan | M Michael 'Mikey J' Asante | D Móglaí Bap, Mo Chara, DJ Próvai, Josie Walker, Fionnuala Flaherty | BE








