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D/F/PL 2013
ab 12 J.
108 Min.
 
 
 

LAUF JUNGE LAUF

 

Im Sommer 1942 entkommt der achtjährige Srulik mit viel Glück aus dem Warschauer Ghetto. „Ohne Pessimismus und Schönfärberei, aber mit großer erzählerischer Kraft und tiefer emotionaler Grundierung, zeichnet dieses erschütternde wie lebensbejahende Drama ein Kinderschicksal in einer unmenschlichen Zeit, weckt Gefühle, ohne in Gefühligkeit abzudriften.“ (Kino.de)

 

Anfangs fasst der Junge den Plan, sich solange im Wald zu verstecken, bis der Krieg vorbei ist, doch die winterliche Kälte und die Einsamkeit treiben ihn wieder in die Zivilisation. Dort trifft er auf die Bäuerin Magda, die ihm beibringt, seine jüdische Identität zu verschleiern. Fortan schlägt er sich als katholischer Waisenjunge durch die Wirren des Krieges: Aus Srulik wird Jurek, er trägt eine Kreuzkette um den Hals, erfindet seine Vergangenheit neu und lernt christliche Gebete auswendig. Drei Jahre wird seine Flucht dauern, drei Jahre in denen er ums Überleben kämpft und die Worte seines Vaters fast vergessen scheinen: „Du musst es schaffen. Aber du darfst nie, niemals in deinem Leben vergessen, dass du ein Jude bist.“ Der Film erzählt die wahre Geschichte des heute 81-jährigen Yoram Fridmann: „Ich hatte viel Glück. [...] Es gab viele Leute, die mir geholfen haben. Es gab natürlich auch welche, die mich für eine Flasche Vodka verkauft hätten. Aber ... ich hatte eben viel Glück!“

 

R Pepe Danquart | B Pepe Danquart | K Daniel Gottschalk | M Stéphane Mouche | D Elisabeth Duda, Itay Tiran, Zbigniew Zamachowski, Jeanette Hain, Lukasz Gajdzis, Rainer Bock

 

www.laufjungelauf-derfilm.de

 

WOCHENPROGRAMM VOM 02.05. - 08.05.

 

Für diesen Zeitraum sind noch keine Spielzeiten festgelegt.

 
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