MILES DAVIS: BIRTH OF THE COOL
Eine herausragende Dokumentation ist dem Regisseur Stanley Nelson gelungen: Kaum ein Musiker des 20. Jahrhunderts war auch über sein Genre so einflussreich wie der Jazz-Trompeter Miles Davis. Stets hat er versucht die Grenzen des Jazz zu überwinden und hat damit spätere Generationen beeinflusst.
Geboren 1926 in Illinois, aufgewachsen in East St. Louis, wo die Familie Davis zwar in verhältnismäßigem Wohlstand lebte, als Schwarze aber dennoch Opfer der damals alltäglichen Diskriminierung wurden, fand Miles Davis schon in jungen Jahren zum Jazz. Fast hätte er Violine gespielt, doch sein Vater bestand auf Trompete. Mit nur 18 Jahren stand er mit Charlie Parker auf der Bühne und nahm ein paar Jahre später die Songs auf, die den „Cool Jazz“ begründeten. Während er in seiner Heimat immer als Schwarzer wahrgenommen wurde, war er im Ausland der Ausnahmemusiker, der er bis heute ist. Doch gerade die Selbstverständlichkeit, mit der Davis in Europa akzeptiert wurde, ließ in schon auf dem Rückflug nach Amerika in Depressionen verfallen, die zu seiner ersten von vielen Phasen schwerer Drogensucht führte. Das darauffolgende Comeback war nur eins von den vielen, die noch folgen sollten: Fusion, Free-Jazz, Funkeinflüsse, ebenso viele Frauen wie Drogen, legendäre Konzerte wie berüchtigte Wutausbrüche und 1991 der tödliche Herzinfarkt.
R Stanley Nelson | B Stanley Nelson | Engl. OmU. | BE
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