PROJEKT BRâNZA - RUMäNIENS LETZTE HIRTEN

Transhumanz [„auf die Gebirgsweide führen“ ist die Bewegung des Viehs zwischen festen Sommer- und Winterweiden] – ist das Mysterium, Kultur oder einfach nur Lebensart der Karpaten? Wahrscheinlich von allem etwas, im Hirtenland Rumäniens, in dem diese archaische Tradition noch lebt. Noch. Mit oft unmittelbarer Nähe zu den Protagonist*innen und dem Gespür, das Besondere im Alltäglichen zu entdecken, fängt Uwe Fischer Momente ein, die im Gedächtnis haften bleiben werden. Authentisch, entschleunigend und absolut sehenswert!

Im Gepäck Kamera, Mikrofon und vor allem jede Menge Neugier, begleitete Fischer eine Saison lang eine Hirtenfamilie in den rumänischen Bergen. Er zog mit ihren Schafen über weite Almen, saß am offenen Feuer, beging mit ihnen Totengedenken, feierte das orthodoxe Osterfest und konnte so eine Arbeits- und Lebensweise dokumentieren, die noch von Traditionen geprägt ist, aber auch die Einschränkungen aktueller EU-Richtlinien bewältigen muss.

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