RENOIR
Der Vater ein berühmter Maler, der Sohn wird später ein bekannter Regisseur und zwischen ihnen steht natürlich eine schöne Frau: Das sinnliche Modell Andrée Heuschling inspiriert den alten Künstler Pierre-Auguste Renoir wie auch dessen Sohn, die spätere Regie-Legende Jean Renoir.?„Ein Schauspielerfilm, ein Kunst- und Schaustück! ,Renoir’ ist ein Juwel, das seinesgleichen sucht.“ (Blickpunkt:Film)
1915 an der Côte d’Azur: Der Maler Auguste Renoir, bekannt geworden durch seine impressionistischen Bilder, ist mittlerweile knapp 75 Jahre alt und hat mit dem Älter-Werden zu kämpfen. Der Tod seiner langjährigen Ehefrau macht ihn müde und krank, dabei will er wieder malen. Es ist die weibliche Schönheit, jung und rein, die ihm wieder Lebensgeister einhaucht: Andrée Heuschling wird zu seiner Muse, er malt sie und fühlt sich wieder jung. Doch nicht nur der alte Renoir findet an ihr Gefallen: Als sein Sohn Jean aus dem Krieg zurückkehrt, verliebt er sich Hals über Kopf in die Schöne und träumt mit ihr von einer gemeinsamen Zukunft.?Der Film über das letzte Kapitel in Auguste Renoirs und das erste Kapitel in Jean Renoirs Künstlerleben wirkt wie aus der Zeit gefallen. Er fängt die gleißende Eleganz des südlichen Sommers in Nizza und die wohltuende Geräuschkulisse der Natur auf eine Weise ein, als würden Renoirs Bilder lebendig werden. „Es ist ein atmosphärisch dichter und durchgängig stark gespielter Film, der auf eine äußerst angenehme Art nichts will, durch dessen urteilsfreien Blick es trotzdem viel zu entdecken gibt. Vor allem ist es ein Film, der voller Ruhe ist und doch nie innehält, so langsam und beschwingt wie eine Fahrt mit dem Fahrrad.“ (Critic.de) „Zauberhaft melancholisch und mit grossartigen Bildern!“ (Programmkino.de)
R Gilles Bourdos | B Gilles Bourdos | K Mark Ping Bing Lee | M Alexandre Desplat | D Michel Bouquet, Christa Theret, Vincent Rottiers, Romane Bohringer, Thomas Doret | BE






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