SPARTA
Der bereits im Vorfeld skandalumwobene neue Film von Ulrich Seidl mit Georg Friedrich in der Hauptrolle ist ein „Bruderstück“ zu seinem letzten Werk „Rimini“ und erzählt von der Unentrinnbarkeit der eigenen Vergangenheit und vom Schmerz, sich selbst zu finden. „Der Film zählt zu den stärksten des „Hundstage“-Regisseurs, gerade weil er in gewisser Hinsicht so anders als bisherige Seidl-Werke, aber deshalb nicht weniger provokant, herausfordernd oder nachwirkend geraten ist.“ (filmstarts.de)
Vor Jahren hat es den Mittvierziger Ewald nach Rumänien verschlagen – jetzt wagt er einen Neuanfang. Er verlässt seine Freundin und zieht in die verarmte, ländliche Einöde, wo er mit Jungen aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung ausbaut. Die Kinder entdecken dort eine Unbeschwertheit, die sie so nicht kannten, doch der Argwohn der Dorfbewohner lässt nicht lange auf sich warten und Ewald muss sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen...
R Ulrich Seidl | B Veronika Franz, Ulrich Seidl | K Wolfgang Thaler | M Herwig Zamernik, Fritz Ostermayer | D Georg Friedrich, Florentina Elena Pop, Hans-Michael Rehberg, Marius Ignat, Octavian-Nicolae Cocis, Ecaterina Gramaticu, Gianni Gramaticu | Teils Rumän. OmU. | BE
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