SWANS - WHERE DOES A BODY END?
Ihre Konzerte gelten als Grenz- und Ganzkörpererfahrungen: „Swans“ gilt als eine der radikalsten Bands der letzten 40 Jahre. Ihre Konzerte gleichen noch immer ekstatischen Ritualen. Die Doku begibt sich auf die Spuren dieser Band-Urgewalt und ihres Schöpfers Michael Gira.
Gegründet 1982 als streitlustige Post-Punk-Band erregten sie erste Aufmerksamkeit in der New Yorker No-Wave-Szene, feierten während der Indie-Welle der 90er unerwartete Mainstream-Erfolge, verursachten Chaos auf und jenseits der Bühne, erlebten Bandauflösung und Wiedervereinigung. Der Film begleitet Gira und seine Band über fünf Jahre hinweg beim Songschreiben, im Probenraum und auf Tour: musikalische Zeitreise, filmisches Tour-Tagebuch, epischer Konzertfilm. Vor allem aber ist er das Porträt eines besessenen Musikers: Michael Gira, der sein Leben radikal der Kunst gewidmet hat – ein Lebensweg vom Problemteenager zum Enfant Terrible seiner Kunsthochschule, Alkoholiker und schließlich Familienmensch. „Keine Neuerfindung des Dokumentarfilms, aber absolut sehenswert: Die möglicherweise lauteste, auf jeden Fall aber immersivste Liveband der Welt, von ihren Wurzeln im New Yorker Post-Punk-Rock der Achtziger bis heute in Interviews, Konzertausschnitten und Selbstanalysen ihres Masterminds Michael Gira.“ (epd Film)
R Marco Porsia | B Marco Porsia | K Marco Porsia, Christian Storms | Engl. OmU. | BE
Stummfilmperlen mit Livevertonung am Piano von Tobias Rank, Preisträger des Stummfilmpreises 2023!