TRANSIT
„Nach zwei Filmen, die in der Vergangenheit spielten, kehrt Christian Petzold [nun] in die Gegenwart zurück. In gewisser Weise, denn der ebenso brillante wie einfache Kniff des Flüchtlings-Melodram, das im Wettbewerb der Berlinale seine Weltpremiere erlebte, verfilmt sehr werkgetreu Anna Seghers Roman von 1942, lässt ihn aber in einer Welt spielen, die wie die Gegenwart aussieht, aber vor allem zeitlos ist.“ (Programmkino.de)
Georg flüchtet vor den deutschen Truppen nach Marseille. Im Gepäck hat er ein Romanfragment und ein Transitvisum nach Mexiko des verstorbenen Schriftstellers Weidel. In der Hafenstadt angekommen, nimmt er, fast ohne eigenes Zutun, die Rolle von Weidel ein und bekommt eine Schiffspassage nach Mexiko. Doch immer wieder begegnet ihm die schöne, junge Marie. Georg verliebt sich in sie. Sie aber, Weidels Frau, ahnt noch nichts vom Tod ihres Mannes... „Ein atemberaubender, bezwingender Film.“ (Sight & Sound) „Es ist ganz erstaunlich, was Christian Petzold da gewagt hat und dennoch dem Stoff sehr treu geblieben ist: Ein Film, der eine große Emotionalität entfaltet.“ (Radio Eins)
R Christian Petzold | B Christian Petzold | K Hans Fromm | M Stefan Will | D Franz Rogowski, Paula Beer, Godehard Giese, Lilien Batman, Maryam Zaree, Barbara Auer, Matthias Brandt, Sebastian Hülk | BE






I AM THE RIVER, THE RIVER IS ME

WER HAT ANGST VOR BRAUNAU? Ein Haus und die Vergangenheit in uns

