UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT
„Ein weithin unbekanntes Kapitel der jüngeren deutschen Vergangenheit erzählt dieses sorgfältig inszenierte Drama als Geschichte über Idealismus und den real existierenden Machtmissbrauch. Zugleich als Story über eine starke Frau, die bis zur Selbstverleugnung an ihre Visionen einer besseren Welt glaubt. Zu Unrecht in einem sowjetischen Gulag gefangen, kehrt die überzeugte Kommunistin Antonia (Alexandra Maria Lara) anno 1952 mit ihrer Tochter in die DDR zurück. Dort muss sie über das erlittene Schicksal im Bruderstaat absolutes Stillschweigen bewahren.“ (Programmkino.de)
In Fürstenberg sorgt die Partei für eine schöne Wohnung, eine gute Arbeitsstelle im Haus der Kultur sowie die Behandlung ihrer kranken Tochter. Antonia schöpft nach vielen Jahren endlich wieder Hoffnung. Die Solidarität erneuert ihren Glauben an die Zukunft im Geiste der sozialistischen Gerechtigkeit. Doch der Preis, den sie dafür zahlen muss, ist hoch: Der SED-Kreisleiter fordert strengstes Schweigen über ihr erlittenes Leid im sowjetischen Bruderstaat. Antonia fügt sich, ihre Hoffnung, der junge Staat werde sich bald zum sozialistischen Staat mit menschlichem Antlitz entwickeln, ist groß.
R Bernd Böhlich | B Bernd Böhlich | K Thomas Plenert | M Sebastian Schmidt | D Alexandra Maria Lara, Karoline Eichhorn, Robert Stadlober, Stefan Kurt, Carlotta von Falkenhayn, Barbara Schnitzler, Swetlana Schönfeld | BE
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WER HAT ANGST VOR BRAUNAU? Ein Haus und die Vergangenheit in uns


