VIOLETA PARRA
Nach seinem hierzulande bekannten tollen Werk „Machuca, mein Freund“ widmet sich der preisgekrönte chilenische Regisseur Andrés Wood in seiner neuen Arbeit dem Leben der Sängerin Violeta Parra. Zwischen Kindheitserinnerungen und späteren Abschnitten verkörpert Francisca Gavilan das 1967 auf tragische Weise verstorbene Idol. Im Porträt wird nicht nur Parras musikalisches Werk, sondern auch Persönliches wie Liebe oder Hoffnungen geschildert.
Die Geschichte der chilenischen Folkloresängerin Violeta Parra: Mit ihrem Lied „Gracias a la vida„ hat sie einen Grundstein für die Nueva Cancion gelegt. In den Sechzigern ist Parra als Begründerin dieser neuen Musikbewegung bekannt geworden und hat im Rahmen ihrer Tournée unter anderem Länder wie die UdSSR, Deutschland, Italien und Frankreich bereist. Im Jahr 1967 beging die Musikerin aus nicht gänzlich geklärten Gründen Selbstmord. „Sie ist eine der großen Leitfiguren Chiles, wenn nicht gar Lateinamerikas: Mit ihren Liedern, aber auch einer ganzen Menge anderer Arten von Kunst hat die Chilenin Violeta Parra viele Menschen in ihrem Heimatland und in aller Welt begeistert.... ein bemerkenswertes Portrait!“ (Kino-Zeit)
R Andrés Wood | B Eliseo Altunaga | K Miguel Ioann Littin Menz | M Violeta Parra | D Francisca Gavilán, Chrisián Quevedo, Thomas Durand | Span. OmU. | BE
I AM THE RIVER, THE RIVER IS ME
WER HAT ANGST VOR BRAUNAU? Ein Haus und die Vergangenheit in uns
