ABSCHIED - BRECHTS LETZTER SOMMER
In ruhigen, melancholischen Bildern erzählt der Film über den letzten Ferientag, den Brecht mit den Frauen seines Lebens verbringt. „Bierbichler zuzuschauen in diesem elegisch grundierten Spiel ist eine bewegende Sache. Er ist ein Glücksfall für den Regisseur Jan Schütte... Der andere Glücksfall sind die sechs Schauspielerinnen, durch die das Frauen-Sextett lebendig wird, das der grantige Pascha Brecht durchs Leben geschleppt hat. Tschechowscher Witz und Tschechowsche Melancholie, natürlich, stecken in diesem Endspiel in hellen Herbstfarben; es ist der rare Fall eines deutschen Films, der sich kleiner macht, als er ist. Alle Achtung!“ (Der Spiegel)
Der alternde Brecht verbringt den Sommer wie immer in seinem Ferienhaus in Buckow am See, umringt von seinen Frauen, die sich zwar gegenseitig nicht ausstehen können, sich aber tolerieren: Ehefrau Helene Weigel, Tochter Barbara, seine Assistentin Elisabeth Hauptmann und seine junge Geliebte Käthe. Zum Essen wird schließlich auch seine Ex Ruth Berlau geladen. Er porträtiert ihn – so kurz vor seinem Tod – als Zweifler und Grantler.
R Jan Schütte | B Klaus Pohl | K Edward Klosinski | M John Cale | D Josef Bierbichler, Monika Bleibtreu, Jeanette hain, Elfriede Irral, Margit Rogall, Samuel Finzi | BE




Und welcher ist Ihr absoluter Lieblingsfilm? Bamberger Persönlichkeiten stellen ihren Lieblingsfilm live vor.




