AVA
Mit ihrem lebendig bunten Debüt reiht sich Regisseurin Léa Mysius ein in die Riege des neuen, jungen französischen Kinos, das mit seiner außergewöhnlichen Bildsprache und Erzählweise für Aufsehen sorgt. Ein sonnendurchfluteter Film, wild und ungestüm, frei und impressionistisch. Eine absolute Perle, die zu entdecken gilt.
Strand und Sonne: Die 13jährige Ava verbringt mit ihrer Mutter und der Schwester den Sommer an der französischen Atlantikküste. Sie leidet schon seit ihrer Geburt an einer erblichen Augenkrankheit, die sie langsam erblinden lässt. Doch das abenteuerlustige Mädchen lässt sich von der schrecklichen Diagnose nicht ihre Lebensfreude nehmen und beschließt so zu tun als wäre alles ganz normal. Am Strand findet sie einn großen schwarzen Hund, der dem geheimnisvollen Juan gehört. Gemeinsam verbringen sie nun die Tage und Ava erlebt den Zauber eines Sommers, wie er nie mehr sein wird.
R Léa Mysius | B Léa Mysius, Paul Guilhaume | K Paul Guilhaume | M Florencia Di Concilio | D Noée Abita, Laure Calamy, Juan Cano | BE
Stummfilmperlen mit Livevertonung am Piano von Tobias Rank, Preisträger des Stummfilmpreises 2023!