BERLIN SYNDROM
Der Titel des neuen Films der australischen Regisseurin Cate Shortland („Lore“) ist an das Phänomen des „Stockholm Syndroms“ angelehnt: Es entsteht eine merkwürdige Nähe zwischen Geisel und Geiselnehmer. Aber hier ist es anders: Erst verliebt sich die Australierin Clare, dann ist sie gefangen in Berlin.
Clare ist auf Europareise und landet natürlich auch in Berlin. Im Herzen der Stadt nimmt sie sich ein Hotel, ist aber trotz ein paar Drinks mit anderen Reisenden allein. Das ändert sich, als sie beim Herumstöbern auf Andi (Max Riemelt) trifft. Die beiden freunden sich an, trinken Kaffee und landen schließlich in Andis Wohnung. Statt weiterzureisen, bleibt Clare in der Wohnung, bis sie merkt, dass sie eine Gefangene ist. Sie wird nicht schlecht behandelt, kann aber auch nicht weg. Sie findet sich mit der Situation ab und macht Gute Mine zum Bösen Spiel, lauert aber auf den Moment, in dem Andi einen Fehler macht.
R Cate Shortland | B Shaun Grant | K Germain McMicking | M Bryony Marks | D Teresa Palmer, Max Riemelt, Matthias Habich, Emma Bading, Elmira Bahrami, Christoph Franken, Lucie Aron, Nassim Avat | BE
www.mfa-film.de/kino/id/berlin-syndrom

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