DAS LEBEN IST NICHTS FüR FEIGLINGE
Nach dem mit dem Max-Ophüls-Preis prämierten Film „Arschkalt” ist diese Tragikomödie das neue preisverdächtige Werk des Regisseurs und Drehbuchautors André Erkau. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Gernot Gricksch (z.B. „Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe”) wird eine leichtfüßige Geschichte über das Abschiednehmen erzählt, die jedoch gleichermaßen auch das Leben feiert.
Das Leben von Markus Färber und seiner Tochter Kim gerät nach dem überraschenden Tod der Mutter völlig aus den Fugen. Es gelingt ihm weder seiner Tochter den notwendigen Beistand zu leisten, noch selbst bei seiner Mutter Gerlinde Trost zu suchen. Die fünfzehnjährige Kim fühlt sich mit ihren Schuldgefühlen alleingelassen, doch dann verliebt sie sich in den lässigen Schulabbrecher Alex. Inmitten dieser schwierigen Situation traut sich Gerlinde nicht, auch noch von ihrer Krebserkrankung zu erzählen, die nun ihr eigenes Leben bedroht. Nur der Pflegerin Paula könnte es gelingen, den Kontakt zwischen den Familienmitgliedern wieder herzustellen. Doch ist es dafür nicht schon zu spät? „Ein gleichermaßen humorvoller wie berührender Film, der eine im deutschen Kino seltene Balance zwischen Komik und Dramatik findet.” (Programmkino.de) „...könnte das Publikum von ,Keinohrhasen’ und ,Halt auf freier Strecke’ im Kino zusammenzubringen: Trotz seiner inhaltlichen Schwere kein ,Themenfilm’, trotz seiner Slapstickmomente und pointierten Dialoge keine Comedy und trotz exaltierter Gefühle kein Melodram.“ (critic.de)
R André Erkau | B Gernot Griksch | K The Chau Ngo | M Christoph Blaser, Steffen Kahles | D Wotan Wilke Möhring, Rosalie Thomass, Christine Schorn, Frederick Lau, Helen Woigk | BE



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