DORA ODER DIE SEXUELLEN NEUROSEN UNSERER ELTERN
Filme über Behinderte und ihre Sexualität sind nach wie vor ein Tabuthema. Stina Werenfels hat aus dem Theaterstück von Lukas Bärfuss einen Kinofilm gemacht, der reichlich Stoff für Diskussionen bietet. „Die Offenheit des Films rüttelt an den Vorurteilen gegenüber denen, die ,anders’ sind und an der für sie diskriminierenden Vorstellung von Normalität, surft nicht auf der Mitleidswelle, sondern macht Mut, nicht nur zur sexuellen Autonomie.“ (movieplot.de)
Dora ist 18 und geistig behindert. Ihre Eltern beschließen ihre stark sedierenden Medikamente abzusetzen, um der Tochter ein normales Leben zu ermöglichen. Von nun an wird alles anders: Dora entdeckt die Welt, ihre Sexualität und wird im Eiltempo erwachsen. Eines Tages verknallt sie sich Hals über Kopf in Peter und folgt ihm in eine Bahnhofstoilette... Ohne Wissen der Eltern trifft sie ihn immer wieder. Verkompliziert wird die Situation zusätzlich, als sich herausstellt, dass Dora schwanger ist. Ein moralisches Dilemma: Wie sollen sie sich verhalten, können und dürfen sie ihre mündige Tochter sich selbst überlassen?
R Stina Werenfels | B Stina Werenfels | K Likas Strebel | M Peter Scherer | D Victoria Schulz, Jenny Schily, Lars Eidinger, Urs Jucker | BE



Und welcher ist Ihr absoluter Lieblingsfilm? Bamberger Persönlichkeiten stellen ihren Lieblingsfilm live vor.


Überraschung garantiert. Und im Original!



