WHO'S AFRAID OF ALICE MILLER?
Die berühmte Kindheitsforscherin Alice Miller sagte, es „sei ihr nicht gegeben, eine gute Mutter zu sein“– in Daniel Howalds faszinierender Doku reist ihr Sohn zu den Wurzeln allen Übels – ein packender Roadmovie als Traumatherapie. „Eine berührende, nie sentimentale und spannende Reise in die Irrungen einer Familiengeschichte, die universelle Themen berührt.“ (film-rezensionen.de)
Martin wird von der Mutter mit Gefühlskälte verstoßen – eine Kindheit ohne Liebe. Die Geschichte klingt wie aus dem Buch „Das Drama des begabten Kindes“ der Schweizer Kinderpsychologin Alice Miller. Doch Martin ist ihr eigener Sohn. Nach ihrem Tod macht er sich auf und entdeckt, was hinter allem steckt: Die Shoa, die Vernichtung des jüdischen Volkes. Die junge Alice Miller überlebte als Jüdin in Warschau – und musste viele Gräueltaten miterleben. Martin begreift, dass sein seelischer Schmerz das Erbe von etwas ist, das er selbst nie erlebt hat.
R Daniel Howald | B Daniel Howald | D Katharina Thalbach, Hanspeter Müller, Alice Miller | Engl. OmU. | BE
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