D 1940
empf. ab 16 J.
98 Min.
 
 
 

JUD Süß - MIT KINO-SEMINAR NATIONALSOZIALISTISCHE FILMPROPAGANDA

 

Der Spielfilm „Jud Süß” wurde im Auftrag des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels gedreht und zählt zu den niederträchtigsten und gefährlichsten Erzeugnissen nationalsozialistischer, antisemitischer Filmpropaganda.

 

„Jud Süß“ von Veit Harlan ist ein Vorbehaltsfilm. Vorbehaltsfilme dürfen aufgrund ihres kriegsverherrlichenden, rassistischen oder volksverhetzenden Charakters nur in geschlossenen Veranstaltungen, etwa im Rahmen der politischen Bildungsarbeit, gezeigt werden, um einen verantwortungsvollen Umgang mit dem NS-Filmerbe sicherzustellen. Das Seminar gibt zunächst eine Einführung in die historischen Hintergründe und Besonderheiten des Films und wird sich sodann mit seinen Produktionsumständen und seiner Rezeptionsgeschichte auseinandersetzen. Seine Machart soll zunächst analysiert und anschließend diskutiert werden. Das Institut für Kino und Filmkultur (IKF) veranstaltet im Auftrag der Murnau-Stiftung Kino-Seminare mit Propagandafilmen wie „Jud Süß”, „Hitlerjunge Quex” etc.

Am Mi., 22.4., zeigt das Lichtspiel Triumph des Willens – ebenfalls mit Einführung.

 

R Veit Harlan | B Veit Harlan, Eberhard Wolfgang Möller nach Ludwig Metzger | K Bruno Mondi | M Wolfgang Zeller | D Ferdinand Marian, Werner Krauß, Heinrich George, Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer

 

www.film-kultur.de

 

WOCHENPROGRAMM VOM 26.04. - 02.05.

 

Für diesen Zeitraum sind noch keine Spielzeiten festgelegt.

 
ODEON
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Bamberg
Tel.: 0951/27024
 
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LICHTSPIEL
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