KRAFT DER UTOPIE - LEBEN MIT LE CORBUSIER IN CHANDIGARH
Westliche Bauweise trifft auf indische Lebenskultur – Corbusiers Träume im heutigen Indien. Ein Portrait zum 70-jährigen Bestehen der Planstadt von Le Corbusier. Was ist aus der Utopie geworden? „Bucher und Karrer suchten Orte und Schauplätze auf, an denen sich das schillernde Zusammenspiel von altem Traum und neuem Leben, von Utopie und Alltag, von Zerfall und leiser Poesie zeigen. Sehenswert!“ (Architektenkammer NRW) „...weckt die Sehnsucht nach einer Stadt, wo die Menschen im Mittelpunkt stehen. Wo kein seelenloses Renditeobjekt nach dem andern hochgezogen wird, wo es bezahlbaren Wohnraum und eine hohe Lebensqualität für alle gibt, Orte der Begegnung, des Rückzugs und der Erholung.“ (Programmkino.de)
Nach der von den Briten verhandelten, unglücklichen Teilung Indiens in Indien und Pakistan hatte die Provinz Punjab keine Hauptstadt mehr: Lahore lag jetzt, wenn auch nur ein paar Kilometer, in Pakistan. Deshalb entstand die Planstadt Chandigarh – nach Plänen von westlichen Architekten. Vor allem Le Corbusier konnte hier einen utopischen Traum verwirklichen. Seine Vision war eine moderne, humane und gerechte Stadt, nach einem „menschlichen Maß“ erbaut, die ein kulturelles Leben und ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur ermöglichen sollte.
R Karin Bucher, Thomas Karrer | B Karin Bucher | K Thomas Karre | M Atul Sharma | OmU. | BE
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